Everesting Essentials – Energie, Geschmack & Fokus

Wie die Skratch Labs Energy Chews helfen, beim Everesting erfolgreich zu sein

Insgesamt 60-Kilometer und 8848 Höhenmetern – das ist nicht einfach nur ein langer Tag draußen. Es ist ein echtes Abenteuer, das den Körper und Geist an seine Grenzen bringt. Um diesen symbolischen „Everest“ zu bezwingen, braucht es mehr als nur starke Beine: Wer sich durch dieses Extremevent kämpfen will, muss unterwegs gezielt Energie zuführen, den Magen entlasten und geistig wach bleiben. Genau hier kommen einfache Kohlenhydrate,
geschmacklich verträgliche Produkte und klug dosiertes Koffein ins Spiel.

Produkte wie die Energy Chews von Skratch Labs wurden genau für solche Situationen entwickelt – sie liefern Energie, sind magenfreundlich und schmecken auch noch nach Stunden angenehm. Aber wie genau funktionieren diese Elemente unterwegs?

 

Schnelle Energie: Warum einfache Kohlenhydrate entscheidend sind

Während eines Laufs mit dieser Länge und Steigung arbeitet der Körper auf Hochtouren – über viele Stunden hinweg. Dabei reicht es nicht aus, sich allein auf die körpereigenen Glykogenspeicher zu verlassen. Eine kontinuierliche Energiezufuhr ist erforderlich, wofür sich leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Glukose und Fruktose gut eignen. Der Körper kann sie direkt im Dünndarm aufnehmen und schnell in Energie umwandeln. Ein ausgeklügeltes Verhältnis dieser Zuckerarten sorgt dafür, dass beide Transportwege im Darm gleichzeitig genutzt werden – das erhöht die Aufnahmemenge und reduziert das Risiko von
Verdauungsproblemen.

Eine Packung Energy Chews liefert 36 Gramm Kohlenhydrate. Das klingt nicht nach viel, aber da die Obergrenze der Aufnahmefähigkeit bei etwa 100 Gramm pro Stunde liegt, lassen sich diese Chews optimal in eine Ernährungsstrategie integrieren. Wichtig ist: Diese Zahl ist keine starre Regel, sondern hängt stark vom individuellen Energieverbrauch ab – und bei 8848 Höhenmetern ist der definitiv enorm.

Wer solche Strecken läuft, sollte während des Events regelmäßig Kohlenhydrate zuführen, am besten alle 20 bis 30 Minuten – nicht erst, wenn der Hunger kommt. Nur so lässt sich das Energielevel konstant halten.

Wenn Süße zur Qual wird: Geschmacksermüdung gezielt vermeiden

Bei langen Wettkämpfen oder Events wie dem Alpin8 wird der Geschmack zum unterschätzten Faktor. Denn irgendwann kann der süße, künstliche Geschmack vieler Sportprodukte buchstäblich den Magen umdrehen. Um genau das zu verhindern, wurden die Energy Chews so entwickelt, dass sie weniger süß, leichter zu kauen und natürlicher im Geschmack sind.

Durch die Zugabe von Wasser sind diese Chews nicht nur weicher, sondern auch rund 15 % weniger süß – was gerade bei einem stundenlangen Event den Unterschied macht. Weniger Süße bedeutet mehr langfristige Verträglichkeit für Gaumen und Magen.

Ein weiterer Vorteil: Der Einsatz echter Früchte statt künstlicher Aromen sorgt für einen dezenten, natürlichen Geschmack, der auch nach mehreren Stunden noch angenehm bleibt. Gleichzeitig verzichtet man auf schwer verdauliche Zusatzstoffe wie Wachse, Farbstoffe oder überflüssige Vitamine, die den Magen zusätzlich belasten könnten.

Ein feiner, leicht saurer Zuckermantel aus Apfelsäure und Kristallzucker sorgt dafür, dass die Chews nicht zusammenkleben und den Speichelfluss anregen – ein kleiner, aber effektiver Trick, um auch bei Erschöpfung das Kauen nicht zur Qual werden zu lassen.

Zudem kann der Wechsel zwischen Getränken, Chews und Riegeln dazu beitragen, dass keine Langeweile aufkommt und der Magen durch die Ausgewogenheit verschiedener Kohlenhydratquellen bei Laune gehalten wird. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Strategien für eine abwechslungsreiche Ernährung sowohl die Energieaufnahme als auch das Wohlbefinden des Magens verbessern.

Koffein: Wach bleiben, wenn der Kopf müde wird

Auf insgesamt 60 Kilometern und 8848 Höhenmetern reicht körperliche Fitness allein nicht aus – auch mental muss man bei jedem Schritt wach bleiben. Besonders in den letzten Stunden, wenn die Energiereserven zur Neige gehen und die Dunkelheit oder Monotonie zuschlägt, kann Koffein der entscheidende Faktor sein.

Koffein wirkt sowohl auf die Muskulatur als auch auf das zentrale Nervensystem. Studien zeigen: In moderaten Dosen kann es helfen, die Leistung zu stabilisieren oder sogar zu steigern. Aber Achtung: Mehr ist nicht automatisch besser. Während Dosen von etwa 50 mg pro Stunde gut verträglich sind, können zu hohe Mengen zu Nervosität, Magenproblemen oder Leistungseinbrüchen führen.

Für einen langen Ultra mit Höhenmetern wie diesen ist es sinnvoll, kleine Dosen Koffein über mehrere Stunden zu verteilen – idealerweise 1–2 mg pro Kilogramm Körpergewicht insgesamt. Für einen 70-kg-Athleten wären das 70–140 mg über den Tag verteilt. Diese Strategie ist vor allem bei Nachtläufen oder im letzten Drittel des Rennens hilfreich, wenn Müdigkeit und mentale Erschöpfung überhandzunehmen drohen.

Ganz wichtig: Koffeinstrategien sollten vorher im Training getestet werden. Jeder Körper reagiert anders – und im Wettkampf ist nicht der richtige Zeitpunkt für Experimente.

Fazit

Letztlich ist die Verwendung energiereicher Lebensmittel wie Einfachzucker eine Frage des Kontexts. Sie sind hervorragend geeignet, wenn wir längere Zeit unterwegs sind – wie bei einem Ultralauf mit hoher Belastung. Aber im Alltag, bei kurzen Trainingseinheiten oder im Ruhezustand ist diese Art von Energiequelle weniger sinnvoll.

Aber 17 mal 3,5km den Berg rauf und insgesamt 8848 Höhenmetern ist kein normales Event – es ist eine echte Grenzerfahrung auf die man unfassbar stolz sein kann. Wer das Ziel erreichen will, braucht mehr als Willenskraft: Eine durchdachte Versorgungsstrategie mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten, geschmacklich angepassten Produkten und wohldosiertem Koffein kann entscheidend sein. Denn wer unterwegs klug isst, bleibt länger fokussiert, leistungsfähig – und kommt sicher ins Ziel.

Text: Noémi Sprich
Bilder: Skratch Labs

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